FILMARCHIV - Die Filme der letzten Jahre - Herbst 2005
Welcome Home - Do. 15. September 2005
Der Österreicher Andreas Gruber („Hasenjagd“) dreht in seiner
witzigen Satire über das heikle
Thema Abschiebung den Spieß
um: zwei Kärntner Gendarmen werden zu Illegalen in Ghana.
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Rhythm is it - Do. 29. September 2005
Berlin, Januar 2003. In der Arena, der alten Omnibus-Remise im Industriehafen,
geschieht Erstaunliches. 250 Berliner Kinder und Jugendliche aus 25 Nationen
tanzen Strawinskys Le Sacre du Printemps, choreographiert von Royston Maldoom
und begleitet von den Berliner Philharmonikern: Das erste große
Education-Projekt des Orchesters mit seinem Chefdirigenten Sir Simon Rattle.
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Moolaadé - Do. 13. Oktober 2005
Der Film handelt von einem Konflikt, der ein namenloses afrikanisches Dorf
spaltet.
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Das Meer in mir - Do. 10. November 2005
Ramon ist querschnittgelähmt und fühlt sich zum Leben
verdammt. Aber für den Tod würde er Hilfe brauchen ...
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Der schönste Tag in meinem Leben - Do. 24. November 2005
Kunstvoll und augenzwinkernd erzählt der Film von Glück und Unglück einer
römischen Familie. Die bezaubernde kleine Chiara bereitet sich auf ihre
Erstkommunion vor - 'il piú bel giorno della mia vita'. Sie muss erkennen, dass ihren Eltern und auch den anderen Menschen in
ihrer Familie Wesentliches zu ihrem Glück fehlt. Fassaden werden enthüllt,
Sicherheiten fallen, neue Verwundbarkeiten und Entwicklungschancen eröffnen sich
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Der Schmetterling - Do. 15. Dezember 2005, 18:00
Ein alter Uhrmacher und ein kleines Mädchen suchen
gemeinsam einen seltenen Schmetterling. Eine feinsinnige Komödie für die ganze
Familie, die Melancholie und Heiterkeit auf wundersame Weise zu mischen
vermag.
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Der Kaufmann von Venedig - Do. 15. Dezember 2005, 20:00
Venedig, Ende des 16. Jahrhunderts. In der blühenden Handels-metropole sorgen
Diskriminierung, Vorurteile und umstrittene Ge-schäftspraktiken für ständige
Spannungen. Die venezianischen Kaufleute verachten die jüdischen Geldverleiher,
die mit hohen Zinsen Geschäftsleute in den Ruin treiben, trotzdem aber für den
Handel unverzichtbar sind. Die Juden wiederum verachten die Kaufleute, weil
einige ihnen durch zinslose Kredite das Geschäft verderben – vor allem aber,
weil sie nicht leben müssen wie die Juden – als Menschen zweiter Klasse.
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